Facts:
Spannweite: | 1440mm |
Rumpflänge: | 1680mm |
Gewicht: | 6950g |
Akku: | 2x 2S 5000mAh (Zippy Compact)/ neu 4500mAh Redpower |
Antrieb: | Schübeler DS-51-DIA HST mit DSM 4640-950 |
Das Original:
Die meisten werden wenig oder auch gar nichts über das
Original kennen. Mir ging es genauso. Also mal ein paar Fakten:
Die Casa wurde in den Jahren 1975-1977 unter Mitwirkung von
MBB und Northrop entwickelt mit dem Ziel, ein Schulflugzeug für die Spanische
Luftwaffe zu schaffen und auch der Einsatzzweck als leichtes Erdkampflugzeug
sollte mit eine Rolle spielen. Der Erstflug fand am 27. Juni 1977 statt.
Die Maschine wurde außer in Spanien noch in Chile, Jordanien und Honduras mit
der Bezeichnung A-36M Halcon eingesetzt und in Chile teilweise in Lizenz
gefertigt.
Die Casa hat im Original eine Spannweite von 10,60m und
eine Rumpflänge von 12,25m und ein Abfluggewicht bis zu 5600 Kg.
In Spanien wird dieses Modell noch bei der Patrulla Áquila, der Kunstflugstaffel
der Spanischen Luftwaffe eingesetzt.
Das Modell wird von der Fa. BZ-Modellbau aus Fridingen mit
einer Spannweite 144 cm (Scale), oder 160 cm (Trainerfläche) angeboten. Die
Rumpflänge beträgt 168 cm was einem Maßstab von ca. 1: 7,4 entspricht. Der
Hersteller schlägt für den Impellerbetrieb einen Impeller mit 120mm vor.
Nachdem das Modell nun schon ein paar Monate in der Ecke
des Bastelraums vor sich dahindümpelte, nahm ich mich Anfang des Jahres dieses
Modells an und es wurde erst einmal eine Inventur gemacht.
Es waren vorhanden:
Rumpf, sehr leicht
Styro Balsa Flächen mit Fahrwerksaufnahme und Ruder angeschlagen und verkastet
vorbereitet
Kabinenhaube mit Gfk-Rahmen
div. Kleinteile (Spanten, Leisten usw.)
Angaben über Schwerpunkt und Ruderausschläge
Alle Teile wurden erste einmal provisorisch zusammengebaut
um sich einen Gesamteindruck zu verschaffen.
Der erste Eindruck war dann auch sehr Ernüchternd. Der Rumpf kann leider nur die
Bezeichnung „Casa Ähnlich“ erhalten. Die Rumpfnase ist zu rund und die
Proportionen stimmen nicht, die Einläufe sind zu Groß und auch dort stimmen die
Proportionen nicht. Dass das Heckteil nicht stimmig ist, fällt dann auch nicht
mehr ins Gewicht.
Die Tragflächen sind auch alles andere als Scale, das Fahrwerk ist an der
falschen Position.
Fazit: Hier ist sehr viel zu bauen und auch zu überlegen.
Es ist eben ein sogenannter „Oldschool“ Bausatz. Mit dem man sich die Teilnahme
an einem Scale-Wettbewerb absolut sparen kann.
Rumpf Bau:
Als erstes wurde dies komische Rumpfspitze, die auch noch
einen Transportschaden hatte, der aber anstandslos vom Lieferanten erstattet
wurde, abgeschnitten.
Der Neuaufbau erfolgte nach dem Prinzip des verlorenen Urmodells. Anstelle der
abgeschnittenen Rumpfspitze wurde ein Styrodur- Klotz eingeleimt und in Form
geschliffen. Als alles passte wurde mit einer Lage 49g Glas auf das Styrodur
laminiert und nach der Trocknung und dem Beschleifen kamen noch eine Lage 110g
Kohlefaser, eine Lage 80g Glas und als letztes eine Lage 49g Glasfaser auf den
Körper laminiert. Es musste natürlich noch durch Beschleifen und Spachtels etwas
angepasst werden, aber das Ergebnis sah um Welten besser aus. Der Styrodurklotz
wurde mittels Aceton ausgewaschen und gereinigt.
Da der Rumpf sehr voluminös ist und auch sehr leicht gehalten, wurden an einigen
Stellen noch von innen in den Rumpf Kohlefasermatten einlaminiert um die
Festigkeit zu erhöhen. Bei geschlossenen System sind diese Maßnahmen nicht
erforderlich.
Als nächstes stand die Frage im Raum, ob die Höhenleitwerke abnehmbar gestaltet
werden sollten. Da ich sehr gute Erfahrung mit abnehmbaren Leitwerken gesammelt
habe, wurde dieses auch in die Tat umgesetzt. Natürlich ist der Aufwand
wesentlich größer, aber man kann den Rumpf in einer Schutztasche (natürlich
selber genäht) schonend transportieren und auch die Lagerung gestaltet sich
einfacher, da weniger Raum benötigt wird.
Als erstes musste das Steckungsrohr in den Rumpf eingesetzt, ausgerichtet und
eingeleimt werden. Dazu wurden die Flächen provisorisch am Rumpf befestigt, das
ganze Modell mittels Laser und EWD-Waage ausgerichtet und mit dem Laser die
Position des Steckungsrohres auf das Modell projektiert.
Nach dem Bohren wurde das Höhenleitwerk zusammen gesteckt und ausgerichtet und
das Steckungsrohr mit ein paar Tropfen 5min. Epoxy fixiert. Die eigentliche
Verklebung erfolgte mit einem speziellen Epoxy-Kleber namens Hysol von Loctite.
Jetzt konnten die Höhenruder bearbeitet werden und nach Fertigstellung einer
Hohlkehle, des Servoschachtes und der Verbindungs- /Klemmeinrichtung konnten die
Stummel an den Rumpf geklebt werden. Die
Übergänge zum Rumpf wurden mit selbst hergestellten Epoxy Leichtspachtel etwas
harmonischer Gestaltet.
Das Seitenruder wurde auch in Hohlkehle gehalten und das untere Ende, dem
Original etwas angepasst.
Dadurch, dass die Einläufe einfach stumpf abschneiden und auch zu groß geraten
sind, wurden diese um ca. 2cm nach vorn verlängert um den Gesamteindruck zu
verbessern. Es wurden Schablonen erstellt und Formkörper aus Styrodur
hergestellt. Um die Festigkeit etwas zu erhöhen wurde die Einlaufkante aus
Pappelsperrholz angefertigt und das Ganze mit 49g Glasfaser Laminiert.
Anschließend konnten die Einläufe an den Rumpf geklebt werden und entsprechend
mit Epoxy Leichtspachtel der Rumpfkontur angepasst werden. So sieht der Rumpf
schon mal ein wenig mehr nach Casa Aviojet aus.
Die Position der Klappen wurde angezeichnet und mit dem "heißen Messer"
ausgeschnitten. Die Bugfahrwerksklappen wurden aus Birkensperrholz im
Sandwishverfahren hergestellt, da die ausgeschnittenen GFK- Teile auf Grund der
doch recht dicken Rumpfnaht nicht verwendet werden konnten. Was jetzt noch
fehlte waren das Anfertigen und einkleben der Bugfahrwerksspanten und der
korrekten Befestigung der Offsetscharniere für die Klappen. Wichtig ist
dabei zu beachten, dass bedingt durch die Rumpfform die Drehachse gleich ist um
eine Leichtgängigkeit de Klappen zu gewährleisten.
Was mich noch an der Gesamtoptik etwas gestört hatte war die Tatsache, dass die Flächenanformung beim Rumpf nicht dem original entsprach. Diese Anformung ist nach meinem Empfinden ein wichtiges Merkmal des Aviojet. Also kurzerhand Schablonen erstellt und aus Sundulit die Kerne geschnitten. Diese wurden anschließend an den Rumpf mit Montageschaum geklebt und nach dem Spachteln mit Leichtspachtel mit Glasgewebe (1x 49g, 1x 80g und 1x 49g) laminiert. Das Grundgerüst zur Tragfläche bildete eine 0,5mm Sperrholzplatte. Als letztes wurden die Spalte zur Tragfläche mit Epoxy und Microballos aufgefüllt. Somit hat man einen sehr sauberen Anschluss zur Tragflächenoberseite. Die Vorgehensweise ist relativ einfach, bedarf aber einiger Sorgfalt. Zuerst müssen die Bereich der Fläche mit Folie (Oracal) beklebt werden und zwar so, dass der komplette Bereich bedeckt ist. Um ein festkleben des Epoxy Harzes zu verhindern wird die Folie einmal mit Trennwachs und anschließend mit Folientrennmittel behandelt. Zur Unterstützung der Struktur (Harz -Microballons Gemisch bricht sehr gern an scharfen Kanten) wurde eine Lage 49g Glasgewebe als erstes und im Anschluss eine Lage 80g Gewebe auf die Fläche laminert und das Harz-Microballon Gemisch auf die entsprechenden Stellen im Rumpf aufgetragen. Nun konnte die Fläche am Rumpf montiert werden und das überschüssige Harz wurde einfach herausgedrückt. Nach der Trocknung von ca. 2 Tagen wurde die Trennnaht mit Wasser behandelt, was das Folientrennmittel wieder auflöste. Mit etwas Geduld konnte die Fläche nach einige Zeit wieder unbeschädigt abgenommen werden. Es mussten nur noch die Überstände beschliffen werden und schon war diese Baustelle auch Vergangenheit.
Was ist ein Flugmodell ohne Cockpit, natürlich nur ein reines Zweckmodell, oder eine Drohne. Da ich im Fundus noch einen passenden Piloten im Maßstab 1:7 hatte war es nur eine Frage des Willens, um ein halbwegs ansehnliches Cockpit zu gestalten. Zeit war ja nicht das eigentliche Problem, eher die Geduld. Nach einiger Recherche im Netz wurde ich durch ein paar passende Bilder belohnt. Zugegebener Maßen existieren nicht allzu viele Bilder vom Cockpit des Originals, aber was ich hatte war eine gute Grundlage. Da der Rahmen als GFK- Teil und die Verglasung als Tiefziehteil im Lieferumfang enthalten waren, brauchte nur der Innenausbau realisiert werden. Mit ein bisschen Balsa und Farbe kein Problem. Wenn auch nicht Scale, so ist es immer noch besser als ein Geisterflieger.
Tragflächen:
Die Tragflächen kommen fertig beplankt und mit den
entsprechenden Aussparungen zweiteilig beim Kunden an. Die Ruder/ Landeklappen
sind fertig mit Elastoflaps angeschlagen. Zuerst hatte ich mir überlegt, die
Querruder in Hohlkehle zu gestalten, aber ich habe es so wie es ist belassen und
auf Grund des doch recht dicken Profils würde es außer der Optik wohl nicht
allzu viel bringen.
Was mich aber absolut gestört hat ist die Tatsache, dass erstens die Fahrwerke
an der falschen Position sind, die Randbögen falsch verschliffen sind und dass
die typische Verlängerung der Flächenwurzel fehlte.
Bevor diese Änderungen durchgeführt wurden, konnten erste einmal die
Servoschächte verkastet werden und die Ruder. Anschließend wurde die neue
Fahrwerksposition festgelegt und eine neue Fahrwerksaufnahme angefertigt. Die
dadurch entstandenen Hohlräume wurden mit Styropor ausgefüllt und mit PUR Leim
eingeklebt und anschließend verkastet.
Die beiden Flächenhälften konnten nun miteinander verbunden werden. Vorher wurde
Trinkhalme an der Stoßfläche vom Eingang der Kabelkanäle bis zur Nasenleiste
eingearbeitet um später die Kabel nach vorn in Richtung Bug heraus zu führen.
Das verkleben erfolgte wieder mit PUR-Leim und dem beigefügten Flächenverbinder,
wobei die Flächenenden exakt ausgerichtet sein sollten.
Etwas umfangreicher stellte sich die Herstellung der Wurzelverlängerung dar. Zuerst wurden Schablonen für die Wurzelrippenverlängerung am Rumpf hergestellt. Das Profil der Wurzelrippe kann vorher von einer Flächenhälfte abgenommen werden und muss nur noch etwas verkleinert werden, weil die Verlängerung nicht beim Flächenstoß ist, sondern nach außen hin verlagert. Nachdem alles passte konnten die Schneiderippen aus 1mm Sperrholz angefertigt werden, wobei die eine Schablone nachher gleichzeitig als Verkastung dient. Die Dreiecke wurden mit einem kleinen Schneidbogen aus Styrodur ausgeschnitten und an die Fläche geklebt. Nach der anschließenden Anpassung durch schleifen wurden die Dreiecke mit 2mm Balsa beplankt, die Nasenleiste angeklebt und anschließend verschliffen.
Der nächste Arbeitsgang war das verspachteln der Fehlstellen oder der Übergänge
mit Styropor Leichtspachtel aus dem Baumarkt.
Vor dem Laminieren wurde die gesamte Fläche einmal mit PU-Lack versiegelt, damit
nicht Zuviel Harz durch das Holz aufgesogen wird. Laminiert wurde wie üblich mit
49g Glasfaser. Nach der Aushärtung und dem Beschneiden der Überhänge wurde die
Fläche einmal mit 120er Körnung geschliffen, um eventuelle Harzüberstände
abzutragen. Der erste Spachtelauftrag ist wieder ein Gemisch aus 24h Epoxy und
Microballons, das mit einem Rakel durch abziehen auf der Oberfläche aufgetragen
wird. Durch dieses Verfahren werden der Großteil der Poren verschlossen und das
Mehrgewicht durch den Füller hält sich in Grenzen. Allerdings ist die
Schleiferei anstrengender als beim herkömmlichen Füller aus dem
Kfz-Bereich. Von daher empfiehlt es sich, die
Fläche nach dem Auftrag mindesten eine Woche aushärten zu lassen.
Nun konnte die Fläche zweimal mit 1K-Akrylfüller gefüllert werden, wobei bei jedem Arbeitsgang
einmal geschliffen wird. Somit ist die Fläche lackierfertig.
Etwas aufwändiger sollte sich die Gestaltung des unteren
Flächen- Rumpfüberganges darstellen. Dazu hat der Hersteller ein Gfk-Formteil
mitgeliefert, das noch entsprechend angepasst werden musste. Um eine perfekte
Anpassung zu erhalten waren einzelne Hilfspanten erforderlich, die selber
angefertigt werden mussten, um das etwas störrische Formteil auch in der
richtigen Form zu behalten. Aus diesem Formteil wurden auch die
Fahrwerkklappen für das Hauptfahrwerk mit ausgearbeitet. Um genug Festigkeit zu
bekommen wurde in diesem Bereich von innen eine Lage Kohlefasergewebe
auflaminiert.
Im Gegensatz zu meinen anderen Modellen wollte ich dieses mal auf die Verwendung
von Servos zur Betätigung der Klappen verzichten. Also wurden das Öffnen und
schließen der Klappen komplett durch eine einfache Kinematik realisiert.
Um es vorweg zu nehmen, es funktioniert im Flug sehr gut.
Der abschließende Arbeitsgang vor dem Lackieren war die
Installation sämtlicher Bauteile, um die Position der Akkuhalterung zwecks
Schwerpunktes zu ermitteln.
Als Lackierung entschied ich mich für die doch etwas aufwändige, aber sehr
farbenfrohe Sonderlackierung der spanischen Kunstflugstaffel. Die Decals wurden
wiedermal durch die Fa. Tailormade Decals angefertigt.
Fliegen:
Die ersten Rollversuche waren vielversprechend und so
sollte der Erstflug im Juni des Jahres 2017 stattfinden. Das Modell wurde an den
Pistenanfang gefahren und nach einer kurzen Anlaufstrecke dann die Ernüchterung.
Plötzlich war die Leistung nicht mehr vorhanden. Als Fehler stellte sich ein
defekter Akkupack heraus, der mal Spontan durch das Zusammenbrechen der Spannung
dem Antrieb einige hundert Watt Leistung verwehrte. Nachdem ein neuer Akku
gekauft wurde dann der nächste Versuch. Beschleunigen und...? Die Kiste wollte
nicht abheben. Die Geschwindigkeit war gut, aber das Modell klebte regelrecht am
Boden. Folglich wurde die Anstellung des Bugrades weiter erhöht und dann der
nächste Versuch. Wieder nichts. Anstellwinkel durch das Verändern der
Federstärke an den Hauptfahrwerken (weicher) und dem Bugfahrwerk (härter)
erhöhen. Nächster Versuch, immer noch das gleiche Spiel. Jetzt gab es nur noch
eines. Den Ausschlag für das Höhenruder erhöhen und mit reichlich Expo
entschärfen.
Diesmal sollte es klappen. Nach dem sie zum Ende der Piste immer noch nicht
richtig abgehoben ist, habe ich Vollausschlag Höhenruder gegeben und sie nahm
schön die Nase hoch. Puh, geschafft. Im Flug fühlte man sich gleich richtig wohl
und nach ein paar kleinen Trimmkorrekturen machte es richtig Spaß, mit Halbgas
das Modell durch die Luft zu bewegen. Der Schwerpunkt hätte aber noch ein
wenig nach hinten verlagert werden können.
Zur Landung kam sie dann doch noch etwas schnell rein, was aber bei unserer
Platzlänge kein Problem darstellen sollte. Leider hat das Hauptfahrwerk das
einzige Loch in dem Landereich des Platzes erwischt und durch Verdrehen des
Hauptfahrwerkes kam es zu einem ungewollten Dreher beim ausrollen. Folglich
konnte kein weiterer Flug, bedingt durch Reparaturmaßnahmen, in dieser Saison
mehr durchgeführt werden.
Wenn die Kinderkrankheiten ausgemerzt werden, wird es sicherlich ein toller
Flieger für die nächste Zeit werden. Potential ist reichlich vorhanden und die
Flugeigenschaften entschädigen für den doch sehr intensiven Bauaufwand. Es ist
schon erstaunlich, was heutzutage mit einem 90mm Impeller alles bewegt werden
kann. Schließlich wiegt der Brocken fast 7 Kg und war ursprünglich für Turbine,
bzw. 120mm Impeller ausgelegt.
Nachtrag 01.10.2019
Auf Grund der Verwendung von neuen Akkus (4500mAh Redpower), die noch einmal eine Gewichtsersparnis von ca. 180g gegenüber den vorher verwendeten Akkus brachten, musste der Heckbereich etwas erleichtert werden. Dazu wurde der Impeller um ca. 5cm nach vorn versetzt, was auch gleichzeitig eine Neuanfertigung des Schubrohres mit sich brachte. Dieses konnte im Gewicht um die Hälfte reduziert werden. Ach das Steckungsrohr wurde gegen eins aus Carbon getauscht. Der Regler wanderte ebenfalls um ca. 10cm nach vorn und ist jetzt zur besseren Kühlung mit den Kühlrippen in der Seitenwand des Ansaugducts befestigt. Zur besseren Handhabung im Reparaturfall sitzen das BEC, die Lichtsteuerung und der Empfänger auf einer Sandwichwabenplatte aus Carbon direkt unterhalb des Cockpits. Diese Anordnung lässt einen flexibleren Einsatz von verschiedenen Akkus zu.